Vertiefungsseminar: Schätzen von Aufwand in Projekten - agil oder traditionell

Der Ressourcenplaner von ConPlus

Es ist immer wieder eine grosse Herausforderung, die zu erwartenden Aufwendungen in einem Projekt zu schätzen – besonders dann, wenn keine Erfahrungswerte aus ähnlichen früheren Projekten vorliegen.

Die gängige Meinung ist, dass jede Schätzung eine Glückssache sei und dass die Wahrscheinlichkeit, die „wahren“ Aufwendungen zu ermitteln, in der Realität in den meisten Projekten sowieso gegen Null strebt.

Um diese Vorbehalte zu entkräften ist es notwendig, dass Projektleitende wissen, wie Aufwendungen mit geeigneten Methoden relativ zuverlässig ermittelt werden können.

In diesem Seminar soll das zentrale Thema „Schätzen von Aufwand in Projekten“ vertieft dargestellt werden. Der praktische Einsatz von Methoden zur Schätzung von Aufwand und die Anwendung von Tools – wie dem ConPlus-Ressourcenplaner – wird anhand von Fallbeispielen praktisch geübt.

In einem ersten Schritt wird gezeigt, wie Aufwendungen in Projekten geschätzt werden, die gemäss einem klassischen Vorgehensmodell abgewickelt werden

In einem zweiten Schritt wird eingehend auf die Problematik des Schätzens von Aufwand in agilen Projekten eingegangen und das Schätzen des Aufwands von Product Backlog Items wird in praktischen Übungen durchgespielt.

Ziele des Seminars

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie man mit dem ConPlus-Ressourcenplaner realistische Aufwandsschätzungen schnell und systematisch erstellt.

Sie erhalten einen Überblick über Fehlerquellen, wann und warum man oft schlecht schätzt und welche Schätzmethode sich wann am besten eignet.

Dank praktischen Übungen und Fallbeispielen kann das Gelernte sofort in die eigene Projektarbeit übertragen werden - und zwar sowohl in der klassischen Projektabwicklung wie auch im agilen Projektumfeld.

Aufbau und Inhalt des Seminars

Im Zentrum der praktischen Seminarübungen steht der Einsatz des ConPlus-Ressourcenplaners und die verschiedenen Methoden zur Schätzung von Aufwand in Projekten.

Teil 1: Fehlerquellen vermeiden – verschiedene Schätzmethoden

  • Wie erkennt man typische und leicht vermeidbare Fehlerquellen bei der Schätzung von Aufwand in Projekten und wie kann man diese vermeiden?
  • Welches sind die am meisten verbreiteten Irrtümer bei der Schätzung des Aufwands in Projekten?
  • Welche Schätzmethode eignet sich wann am besten?
  • Wie ermittelt man die Genauigkeit einer Prognose?

Teil 2: Anwendung von typischen Schätzmethoden bei der klassischen Projektabwicklung

Praktische Anwendung verschiedener Methoden zur Schätzung des Aufwands mit dem ConPlus-Ressourcenplaner: die Zwei-Punkt- und die Drei-Punkt-Schätzung sowie die Bottom-up/Top-Down Aufwandsschätzung.

In Firmenseminaren ist es möglich, diese Methoden anhand eines Kundenprojekts zu erklären und auszuprobieren.

Teil 3: Anwendung von typischen Schätzmethoden im agilen Projektumfeld

Praktische Anwendung der beiden bekanntesten Methoden zur Schätzung in agilen Projekten: Planning Poker und Team Estimation Game – entweder am Beispiel eines generischen Projekts oder eines Kundenprojekts.

Voraussetzungen

Es müssen keinerlei Voraussetzungen erfüllt werden.

Zielgruppe

Das Seminar ist für alle, die in Projekten mit der Schätzung von Aufwendungen konfrontiert sind und sich praxisorientierte Kenntnisse der verschiedenen Methoden aneignen möchten.

Abschluss

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein ConPlus-Zertifikat „Schätzen von Aufwand in Projekten – agil und traditionell“.

Seminardauer und Preise

Seminardauer
Das Seminar „Schätzen von Aufwand in Projekten – agil und traditionell“ dauert einen Tag.

Preise
CHF 570 pro TeilnehmerIn, inkl. Seminarunterlagen und ein Kartenset "Ressourcen Planer", inkl. Pausenverpflegung, Kaffee und Tee sowie Mineralwasser.

Firmeninterne Seminare
Bei firmeninternen Seminare kann das Seminar mit Praxisbeispielen gestaltet werden. 

 

 

 


Anmeldung Vertiefungsseminar Schätzen von Aufwand in Projekten